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2025: Erfolg – Erfolg – Erfolg

Nach meiner Ankündigung über die erneute Teilnahme am Wettbewerb "Jugend forscht - junior" gab es keine Notiz mehr auf meiner/unserer Projektseite. Wir haben sehr viel Zeit in die Arbeit an den Projekten gesteckt und die Webseite in diesem Jahr nicht für Veröffentlichungen genutzt. Unsere Erfolge sind deshalb hier nicht mehr sichtbar geworden. Dies möchte ich nun ändern.

Erfolg #1 - Wir haben alle nötigen Vorbereitungen für den Regionalwettbewerb abschließen können.
Es war ein schönes Stück an Arbeit zu bewältigen. Es ging nicht nur um die Gestaltung des Standes: Plakate entwerfen und drucken lassen sowie Materialien zusammenstellen und packen. Zusätzlich wurden die Programme getestet und die letzten Änderungen besprochen und gespeichert. Auf Grundlage der schriftlichen Arbeiten der Teams mussten schließlich die Präsentationen für die Jurybefragung vorbereitet und möglichst oft geübt werden.

Erfolg #2 - Zwei Siege mit Qualifikation für die Teilnahme am Landeswettbewerb & ein zweiter Platz.
Mehr war beim Regionlawettbewerb nicht zu erreichen, denn unsere Mathematik/Informatik-Teams konnten nicht beide gewinnen. So stand fest, dass sechs Schüler*innen sich auf den Landeswettbewerb vorbereiten müssen. Und erneut war viel vorzubereiten. Diesmal kam große Vorfreude auf die gemeinsame Fahrt hinzu.

Bericht der Landeszeitung am 8. Februar

Erfolg #3 - Landessieg und Sonderpreise beim Finale in Einbeck
Wir konnten unsere in diesem Schuljahr geleistete Arbeit durch die Erfolge beim Landeswettbewerb "Jugend forscht junior" krönen. Genaugenommen haben wir uns "schlaugespielt" und "klugexperimentiert". Die beiden Jungforschergruppen aus zwei Arbeitsgemeinschaften - der "Programmier-AG" und aus unserer "Knobel-AG" am Gymnasium Oedeme Lüneburg - traten in Einbeck an.

Das Programmier-Team hat mit drei verschiedenen Mikrocontroller-Platinen verschiedene LED-Bauelemente angesteuert. Der Bau eines Zahnputztimers diente dabei als Referenzprojekt zum Thema "Programmiertes Licht - Mit LED-Bauelementen Programmieren lernen". Belohnt wurde die Arbeit mit einem Sonderpreis. Meine Glückwunsche an Jonas, Simon und Julian.

Große Freude hat uns allen der Landessieg des SET-Teams bereitet, die mit dem Thema "SET oder nicht SET? Das ist hier die Frage!" angetreten sind.
In diesem Fall habe ich mich sehr gefreut, dass die Jury erkannt hat, dass die drei Teammitglieder sich inhaltlich breit mit den komplexen Fragestellungen hinter dem Spiel befasst haben:
"Gelungene Zusammenarbeit von drei jungen Forschenden, in der alle gleichermaßen beteiligt waren. Annäherung an kombinatorische Fragen und Probleme, die über einen altersangemessenen Kenntnisstand hinausgehen. Ihr nutzt unterschiedliche Zählstrategien um Anzahlen von Möglichkeiten zu ermitteln. Sinnvoller Einsatz eines Computers um zu versuchen mit der Brute Force Methode eure Forschungsfrage zu beantworten. Hervorzuheben ist die gelungene Codierung der Spielkarten, um Eigenschaften und Ausprägungen zu berücksichtigen. Implementierung von Algorithmen in Scratch. Einsicht in die Begrenztheit der Berechenbarkeit* dieses Problems. Systematisches händisches Vorgehen, um Herauszufinden, ob ein SET vorliegt." [*mit Scratch]

Mir ist dabei aufgefallen, dass die formulierte Hauptfragestellung der Kids sich offenbar so einfach anhört, dass manch ein älterer kluger Standbesucher meinte, dass die Lösung "easy zu finden" wäre, wenn man ...
Es gab also toll gemeinte Tipps: "Ihr solltet das mal per Rückwärtssuche probieren" und Abwinken: "...ich denke heute Nachmittag selbst mal fünf Minuten darüber nach." Dazu wünsche ich viel Spaß.
Als eine der Betreuerinnen habe ich viele Stunden in die Beschäftigung mit den Inhalten investieren müssen. Dabei habe ich nicht aus den Augen verloren, dass die Teammitglieder aus der 5./6. Jahrgangsstufe stammen. JA - sie haben nur 18 Karten ohne SET gefunden und sich damit der bewiesen vorhandenen 20er-Lösung nur genähert.
Hallo Helene, Felix und Peter - ich bin wahnsinnig stolz auf das, was ihr erreicht habt! Herzliche Glückwunsche!
Einen Dank für die tolle Zusammenarbeit an Henrike Wehlen.
https://lnkd.in/d8tKtNUQ