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Begegnungen, Neuigkeiten, Erlebnisse

Nach meiner Ankündigung über die erneute Teilnahme am Wettbewerb "Jugend forscht - junior" gab es keine Notiz mehr auf meiner/unserer Projektseite. Wir haben sehr viel Zeit in die Arbeit an den Projekten gesteckt und die Webseite in diesem Jahr nicht für Veröffentlichungen genutzt. Unsere Erfolge sind deshalb hier nicht mehr sichtbar geworden. Dies möchte ich nun ändern.

Erfolg #1 - Wir haben alle nötigen Vorbereitungen für den Regionalwettbewerb abschließen können.
Es war ein schönes Stück an Arbeit zu bewältigen. Es ging nicht nur um die Gestaltung des Standes: Plakate entwerfen und drucken lassen sowie Materialien zusammenstellen und packen. Zusätzlich wurden die Programme getestet und die letzten Änderungen besprochen und gespeichert. Auf Grundlage der schriftlichen Arbeiten der Teams mussten schließlich die Präsentationen für die Jurybefragung vorbereitet und möglichst oft geübt werden.

Erfolg #2 - Zwei Siege mit Qualifikation für die Teilnahme am Landeswettbewerb & ein zweiter Platz.
Mehr war beim Regionlawettbewerb nicht zu erreichen, denn unsere Mathematik/Informatik-Teams konnten nicht beide gewinnen. So stand fest, dass sechs Schüler*innen sich auf den Landeswettbewerb vorbereiten müssen. Und erneut war viel vorzubereiten. Diesmal kam große Vorfreude auf die gemeinsame Fahrt hinzu.

Bericht der Landeszeitung am 8. Februar

Erfolg #3 - Landessieg und Sonderpreise beim Finale in Einbeck
Wir konnten unsere in diesem Schuljahr geleistete Arbeit durch die Erfolge beim Landeswettbewerb "Jugend forscht junior" krönen. Genaugenommen haben wir uns "schlaugespielt" und "klugexperimentiert". Die beiden Jungforschergruppen aus zwei Arbeitsgemeinschaften - der "Programmier-AG" und aus unserer "Knobel-AG" am Gymnasium Oedeme Lüneburg - traten in Einbeck an.

Das Programmier-Team hat mit drei verschiedenen Mikrocontroller-Platinen verschiedene LED-Bauelemente angesteuert. Der Bau eines Zahnputztimers diente dabei als Referenzprojekt zum Thema "Programmiertes Licht - Mit LED-Bauelementen Programmieren lernen". Belohnt wurde die Arbeit mit einem Sonderpreis. Meine Glückwunsche an Jonas, Simon und Julian.

Große Freude hat uns allen der Landessieg des SET-Teams bereitet, die mit dem Thema "SET oder nicht SET? Das ist hier die Frage!" angetreten sind.
In diesem Fall habe ich mich sehr gefreut, dass die Jury erkannt hat, dass die drei Teammitglieder sich inhaltlich breit mit den komplexen Fragestellungen hinter dem Spiel befasst haben:
"Gelungene Zusammenarbeit von drei jungen Forschenden, in der alle gleichermaßen beteiligt waren. Annäherung an kombinatorische Fragen und Probleme, die über einen altersangemessenen Kenntnisstand hinausgehen. Ihr nutzt unterschiedliche Zählstrategien um Anzahlen von Möglichkeiten zu ermitteln. Sinnvoller Einsatz eines Computers um zu versuchen mit der Brute Force Methode eure Forschungsfrage zu beantworten. Hervorzuheben ist die gelungene Codierung der Spielkarten, um Eigenschaften und Ausprägungen zu berücksichtigen. Implementierung von Algorithmen in Scratch. Einsicht in die Begrenztheit der Berechenbarkeit* dieses Problems. Systematisches händisches Vorgehen, um Herauszufinden, ob ein SET vorliegt." [*mit Scratch]

Mir ist dabei aufgefallen, dass die formulierte Hauptfragestellung der Kids sich offenbar so einfach anhört, dass manch ein älterer kluger Standbesucher meinte, dass die Lösung "easy zu finden" wäre, wenn man ...
Es gab also toll gemeinte Tipps: "Ihr solltet das mal per Rückwärtssuche probieren" und Abwinken: "...ich denke heute Nachmittag selbst mal fünf Minuten darüber nach." Dazu wünsche ich viel Spaß.
Als eine der Betreuerinnen habe ich viele Stunden in die Beschäftigung mit den Inhalten investieren müssen. Dabei habe ich nicht aus den Augen verloren, dass die Teammitglieder aus der 5./6. Jahrgangsstufe stammen. JA - sie haben nur 18 Karten ohne SET gefunden und sich damit der bewiesen vorhandenen 20er-Lösung nur genähert.
Hallo Helene, Felix und Peter - ich bin wahnsinnig stolz auf das, was ihr erreicht habt! Herzliche Glückwunsche!
Einen Dank für die tolle Zusammenarbeit an Henrike Wehlen.
https://lnkd.in/d8tKtNUQ

In den letzten Monaten sah es hier sehr ruhig aus. Inzwischen liegt aber schon wieder einiges an Arbeit hinter uns. Die Knobel-AG hat neue Mitglieder gefunden, worüber wir uns sehr freuen. Da die Gruppe auch einige Mitstreiter verloren hat, haben wir uns entschieden zwei ganz neue Projekte auszusuchen. Deshalb wurde unheimlich viel ausprobiert, geknobelt und gespielt.

Die Ergebnisse unserer Knobeleien und Experimente finden sich demnächst wieder auf dieser Seite.

Am 5. März haben wir unsere Schule den zukünftigen Fünftklässlern vorgestellt. Natürlich haben sie sich auch unsere Computerräume angeschaut. Dabei durften sie auch das Babylonprogramm auf den Schulrechnern testen. Einige konnten sich nur schwer von den Computern trennen und haben ihre Plätze ungern für die nachfolgende Gruppe geräumt. Insgesamt gab es viel Applaus für unsere Vorstellung. DANKE.

Der Tag begann mit einem Blick auf die Titelseite der heutigen Landeszeitung. Viele Freunde haben sich gemeldet, weil sie unser tolles Foto dort entdeckt haben. Es ging dann noch einmal mit einem leeren Hörsaalgang weiter. Später war er noch voller als gestern, denn die Projekte wurden der Öffentlichkeit vorgestellt. Wir hatten Besuch von unserer Ortsbürgemeisterin, von unseren Großeltern und vor allem von vielen neugierigen Kids. Auch ein paar nette Studenten haben unser Programm bestaunt.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Siegerehrung. Unsere Bigband hat musiziert, es gab einige Reden und wir mussten ziemlich lange warten bis wir unsere Urkunden überreicht bekommen haben. Über die Ehrung und den 3. Preis haben wir uns sehr gefreut. Auch die Schule wurde mit einem Preis ausgezeichnet.

Wir alle sind inzwischen mit dem schlimmen "Jugend forscht-Virus" infiziert. Jetzt schauen wir mal, was dieses Virus in der kommenden Zeit mit uns anstellt. Vielleicht treffen wir uns im nächsten Jahr wieder?

Wusstet ihr eigentlich, wie es dort aussieht? Es gibt einen sehr langen Gang in unserer Lüneburger Universität, der einige Hörsäle und die Bibliothek verbindet. Heute war der ganze Gang belegt mit Tischen und Stellwänden. Als wir ankamen war noch nicht viel los, aber das hat sich schnell geändert. Immer mehr Schüler*innen schleppten alle möglichen Materialien an ihre Stände, bauten ihre Versuche zusammen und hängten ihre Plakate auf.

Wir haben unsere Würfelkörper aufgestellt und das Notebook angeschlossen. Dann konnten wir die Zeit nutzen und uns auf den Besuch der Jury vorbereiten. Nach einer kurzen Eröffnung sind wir zum Mittagessen in die Mensa gegangen. Die Entscheidung, die "Dinkelpasta mit Sauce all'arrabiata" zu essen, haben einige dann doch bereut. Es war nicht nur scharfe Soße - es war superscharfe Soße!!!

Der wichtigste, spannendste und aufregendste Teil war die Jurybefragung. Wir hatten eine sehr nette Jury, die sich sehr viel Zeit genommen hat, um sich von uns erklären zu lassen, woran wir gearbeitet haben. Später wurden wir von der Landeszeitung interviewt und einige Fotos gemacht.

Das alles war anstregend - aber supertoll. Schließlich trifft man viele andere Teilnehmer und kann sich die vielen coolen Projekte anschauen.

Warum warst du eigentlich nicht dabei? Such dir ein spannendes Forschungsthema aus und sei im nächsten Jahr dabei. Das geht aber nur, wenn du nicht "Mama" oder "Papa" bist, denn das ist ein Wettbewerb für Jungforscher*innen!

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Morgen beginnt der Regionalwettbewerb "Jugend forscht / Schüler experimentieren" bei uns in Lüneburg. Alles, was wir für unseren Stand und die Präsentation brauchen, steht bereit.
Am Vormittag bereiten wir alles vor, am Nachmittag besucht die Jury unsere Stände. Ein "Daumendrücken" von euch können wir gut gebrauchen.

Wir sind sehr gespannt, welche Ideen die anderen Teilnehmer*innen umgesetzt haben.

Der Wettbewerb findet im Hörsaalgang der LEUPHANA-Universität statt. Wir freuen uns, dass uns die beiden MINT-Klassen 7A und 7C am Freitag besuchen dürfen.

In dieser Woche hatten wir die Gelegenheit uns intensiv auf den Regionalwettbewerb vorzubereiten. An den beiden AG-Tagen - Montag und Dienstag - haben wir weiter experimentiert und entwickelt sowie an den Plakaten und Vorträgen gearbeitet. Außerdem haben wir die Gelegenheit genutzt, der Klasse 5B unsere Projekte zu präsentieren.

Wir haben heute weiter an unserem Programm gearbeitet. Eine erste Version kann jetzt getestet werden. Die Schaltflächen "Was ist ein Babylonwürfel?" und "Eigenschaften der Würfelkörper" lassen sich bedienen und es werden Inhalte angezeigt.
Morgen werden wir uns mit den Aufgaben für die anderen beiden Schaltflächen beschäftigen.